Ein schöner Ausflug zur Schallaburg (Wikinger)

Dieser fand am 20.6.2015 für die Besucher statt, die in der Putzwoche tätig waren. Auch ich habe mitgemacht. Wir fuhren um 10.30 Uhr mit dem Bus ab. Ernsti fuhr leider nicht mit, weil er sich um seine Katze Tina kümmern musste. Aber er begleitete mich dorthin. Wir fuhren bis Anzendorf, wo wir in einem Lokal unser Mittagessen hatten. Es war sehr gut.

Leider hat es dazwischen immer wieder geregnet, als wir mit unserem Bus auf der Autobahn waren. Dann ging es weiter zur Schallaburg. Auch da regnete es und vom Busparkplatz waren 2 Wege dorthin (ein steiler und ein bequemerer). Ich ging mit Marie-Luise, einer lieben Praktikantin, den steileren und durfte mich in sie einhängen, weil ich bei diesem schlechten Wetter unsicher war.

Zuerst landeten wir bei der Kassa und dann bei dem Schallaburg-Shop, der mich sehr faszinierte. Vor allem ein Elch, der mich gedanklich nicht mehr losließ. Wir hatten eine tolle Führung, die mich sehr beeindruckte. Dann waren wir noch einmal in diesem Shop und nachher im Turniergarten oder -platz. Und dann ging es wieder nach Hause.

Am nächsten Tag schaute ich mir noch einmal den Prospekt an und suchte nach der Telefonnummer von diesem Shop und über einen Umweg bekam ich sie. Also rief ich dort an und ließ mir diesen Elch (den kleineren) von dort schicken. Damit habe ich eine sehr große Freude und er sitzt auf Charlies Kasten. So einen schönen Elch gibt es in Wien nicht, obwohl ich von meiner lieben Freundin Sonia schon einen kleinen lustigen einmal zu Weihnachten bekam, aber der schaut ganz anders aus. So wie es verschiedene Menschen und Tiere von derselben Art gibt.

Ja, dieser Ausflug zur Schallaburg war sehr schön und ich habe in dem Elch einen neuen, guten Freund gefunden.

                                                                                                                                 Gerlinde

 



Flüchtlinge

Jetzt ist es wieder soweit, das Drachi speit wieder Feuer, es ist Feuer am Dach.

Was ist das für ein Europa, in dem wir leben? Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung und wir nehmen sie nicht auf - sie werden von Stacheldraht und Polizei empfangen. Leute wie wir, die nur das Pech haben, woanders zu Hause zu sein.

Kinder, Behinderte, Schwangere, die Schwächsten der Gesellschaft  - wie Verbrecher behandelt. Sie haben nichts getan - außer, das was ihr Recht ist: zu fliehen vor Bomben, Raketen, Hunger, Verfolgung. ES REICHT! Wie viele Leute müssen noch im Mittelmeer sterben oder in Autos und Lastwagen ersticken? Wie viele Schlepper dürfen noch auf Kosten der Schwächsten - die alles Ersparte, das sie haben bezahlen müssen - reich werden?

Jeder sollte sich fragen, wie es ihm gehen würde, wenn er fliehen müsste und dann so unmenschlich behandelt wird. Habt ihr alle schon vergessen, wie es ist, vor Krieg fliehen zu müssen. Wisst ihr noch wie es war, als es durch ein Land eine Mauer gab, Familien sich nicht sehen konnten, weil sie nicht über die Grenze durften? Stacheldrahtzäune dürfen keine Lösung sein. Lasst Menschlichkeit gewinnen, wir haben nichts zu verlieren, wenn wir lernen zu teilen. Im Gegenteil, es ist sogar eine ganz große Chance, die wir haben. Lassen wir Europa wieder zu einem Kontinent der Menschlichkeit, Hoffnung und Freiheit werden. Dann und nur so haben wir eine Zukunft. Ein Gesellschaft, die sich mit Stacheldrahtzäunen einsperrt, andere aussperrt, kann auf Dauer nicht existieren. Sie stirbt aus.

                                                                                     Karin Drache


 


Gedanken  Unerhörte Klänge

Musik ja Musik überall begleitet sie  die Menschen hier. So fremd und doch nicht befremdend Und der Gesang die Klänge geht unter die Haut. Fahren bis tief hinein in mein Herz. Euer Gesang, eure Musik stürmt in mein Herz und meine Seele. War schon öfters Hier. Singe mit Fröhlichkeit. Singe aus voller innere Überzeugung. Bin im Bann,  wie von Geisterhand. Höre die Stimmen die Trommeln. Bin mitten drinnen. Der Rhythmus fliegt über das Land. Ist tief im Herzen und den Seelen der Menschen. Die Freude, die Sonne, das Meer, die Lebensfreude macht mich benommen. Hurra ich wir zwei sind da. Die unverstellte Freude, die unverblümte Lebensweise. Freude, ja die Freude  das hat sich in mir eingebrannt. Sitze unbeschuht auf schneeweißem Sand. Kein Menschengroll, keine Hektik, keine Tränen,  kein Leid. Leben ja für das  Auskommen. Hände reichen, gegenseitige Hilfe geben. Schönes Leben, schöne Zeit. Bin dir verfallen, relaxen pur.

Afrika bin dir verfallen. Die Wunden sind noch nicht geheilt noch nicht ganz.  Das Leid noch nicht bei allen vergessen. Ja aber es geht aufwärts, es kehrt Normalität ein. Hoffentlich weiser geworden. Die Freiheit nicht begraben. Die Schwächen durchwandert. Kein Versagen, alles geben, ja alles. Afrika ich habe dich liebgewonnen.  Ich möchte einmal für immer bleiben hier. Afrika mein Afrika Sitze hier,  Zeit spielt keine Rolle. Genieße die Freundlichkeit, die Fröhlichkeit, die Gesten, die Blicke der Menschen. Sitze noch immer Unbeschuht am Strand. Schon seit Stunden habe nur ein Buch dabei. Keine Uhr, kein Handy, Keinen Laptop. Relaxen pur, Lebensgefühl pur schön so schön. Afrika hallo  guten Tag.    Tschüss Danke         Günther 20.8.2015