Winter 2016

 Der Pessimist und der Optimist

 

Pessimist: Es ist zu heiß, ich bin müde, möchte schlafen, bin traurig - alles ist zu viel

Optimist: Heiß? Es gibt auch Schatten, Eis, Schwimmbad, Duschen. Aber morgen ist es wieder besser. Auch wenn du traurig, deprimiert und müde bist, schau die kommende Nacht wird es besser sein.

Pessimist: Ich bin zu dick, mich mag niemand, ich fühl mich einsam

Optimist: Zu dick? Aber nein! Das Äußere ist nicht so wichtig und du hast auch gute Freunde, und einsam bist du nicht!

Pessimist: Wir haben keinen Frieden auf der Welt, wir sind Außenseiter

Optimist: Frieden auf der Welt? Ja, dies glaube ich wird nie sein. Dafür aber im kleinen Kreis. Nein, Außenseiter sind wir nicht.

Pessimist: Es gibt so viele Gelsen, ich bin schon ganz zerstochen, ich habe schon einen Sonnenbrand

Optimist: Die Gelsen sind meistens nur in der Dämmerung und am Abend, aber es gibt auch dagegen Gelsenmittel. Wenn du dich eher im Schatten aufhältst, bekommst du weniger einen   Sonnenbrand und auch wenn du dich besser einschmierst.

Pessimist: Die Wirtschaft geht den Bach hinunter. Der Klimawechsel wird immer ärger.

Optimist: Gegen den Klimawechsel können wir nichts machen. Aber wenn die einzelnen Länder sich an die Vorschriften halten, kann es nie so schlimm werden.

Pessimist: Was sollen wir jetzt machen? Jetzt kommt auch noch ein Gewitter. Meine Kerzen sind aus und wir sitzen im Dunkeln wenn wir einen Kurzschluss haben sollten.

Optimist: Es ist noch kein Gewitter. Komm, gehen wir ins Regenbogenhaus zum Kulturfrühstück. Dort gibt es viel Musik, Essen, Trinken, die Regenbogen-Redaktionsgruppe mit Lesungen und die Theatergruppe. Du bist meine liebe Freundin und ich nehme dich jetzt mit. Dann bist du nicht alleine, denn du hast dort viele Freunde. Ich glaube es ist dir nicht so bewusst, dass dich viele mögen und du ein liebenswerter Mensch bist, den wir alle schätzen und mögen. Und die Welt ist nicht nur grau sondern sehr bunt und vielfältig.

Pessimist: Gut, du hast recht und ich freue mich schon auf das Kulturfrühstück im Regenbogenhaus. Die Welt ist nicht so dunkel, als ich sie am Anfang sah. Komm, gehen wir ins  Regenbogenhaus. Das wird sicher sehr nett!

 

                                                                                                               Gerlinde

 



Advent

Der Advent ist auch eine Zeit der Lichter.

Sie erhellen die Dunkelheit.

Das Drachi wünscht sich, dass diese Lichter die Herzen der Menschen erreichen, zum Umdenken und Nachdenken führen.

Wofür kann ein Licht brennen?

Für Nächstenliebe, für Flüchtlinge,

gegen Hass, gegen Intoleranz, gegen Gewalt.

Jedes Licht bringt ein Stück Helligkeit in die Dunkelheit, die immer mehr die Welt umgibt und immer mehr in die Herzen kommt.

Zünden wir viele Lichter an, um die Nacht in den Tag umzuwandeln, den Menschen Hoffnung und Mut zu machen.

Jeder von uns kann etwas gegen diese gefährliche Nacht - die uns immer mehr umgibt - tun.

Nützen wir den Advent dazu! Zünden wir viele Lichter der Freude und der Hoffnung an, dann wird die Welt im hellsten Licht erstrahlen.

Die Nacht der Angst, das Hasses, der Geld- und Machtgier wird vertrieben. Das Gesicht der Erde wird sich wandeln.

Habt Mut! Gemeinsam können und werden wir es schaffen!

 

 

                                                                               Karin Drache


Gedanken Entscheidung

Oje kein gut, kein böse, keine leichte Entscheidung.

Kurzgeschichten, Anekdoten aus Politik, aus Macht witzig, ironisch erzählt, geschrieben.

Kein Frauenbuch ja für uns, wir kennen es nicht, Bücher sind für alle zum Lesen.

Liebesroman so schön, relaxen pur.

Marlene es gefällt dir.

Das Kind in mir hat die Heimat gefunden.

Das Buch fesselt. Das Buch macht mich fertig.

So bitter, die Unschuld, Schuldigkeit ergreifend.

Ein Buch gemacht, geschrieben für uns.

So bitter , ergreifend ja Marlene.

Schwarz der Hintergrund, Gold die Schrift.

Das Maß  ist voll.

Die Entscheidung schwer.

Die Vernunft hat mich uns Marlene gut beraten.

 Kein E- Book, ganz klassisch.

Die  Entscheidung.

Buch Präsentation heute.

Die Autorinnen sind da.

Sie lesen daraus. Diskutieren, Buffet.

Gekauft.

Der Abend war schön für uns Marlene.

Menschen, Freunde, Kollegen getroffen, schön.

Fach gesimpelt.

Schön, real, realität, reales Leben.

Es könnte ein Märchen, eine nicht wahre Geschichte, besser Text sein.

Aber es ist geschehen, es wird  auch weiterhin geschehen.

Bücher, Literatur verbindet, ist lebendig, pure Leben so so so schön. Nicht nur ein Text    

Literatur kennt keine Grenzen  so o soo soo schön Grenzenlos . Danke

 

Günther    15.9. 2016