Sommer 2017

 

Schurli

Es war am 24. September 1966 als er der Liebling unserer Familie wurde. Nun kann ich ja mit dieser Geschichte beginnen. An diesem Tag hörten wir ein Zwitschern. Wir dachten, es seien die Vögel draußen und gaben dem wenig Bedeutung. Uns ließ diese Sache jedoch keine Ruhe und wir schauten zum Fenster. Da sahen wir ein gelbes Kopferl herein schauen. Mein Vater lockte ihn mit einem Spiegel und Semmelbröckerl herein. ‚Wo soll er denn schlafen?‘ Diese Frage beschäftigte uns alle bis zum Abend. Aber unser kleiner Kerl war gescheiter als wir dachten. Übrigens war er ein Türkis und ist damals noch sehr jung gewesen. Als es Schlafenszeit war, flog er auf den Philodendron. So war im Moment dieses Problem gelöst. Am nächsten Tag schlugen wir einen Zettel an, und als sich niemand meldete, behielten wir ihn und tauften ihn ‚Schurli‘, denn auf diesen Namen hörte er. Er wuchs uns allen sehr ans Herz.

Wir kauften einen Vogelkäfig und Futter. Als er noch jung war, machte er viele Streiche, z. B. Zahnputzbecher umwerfen. Er riss Knöpfe von Westen ab, kroch in die Schultaschen oder in die Hauskittel und spielte Verstecken. Er war ein aufgeweckter, lustiger Kerl und brachte uns alle zum Lachen. Eines Tages konnte er nicht mehr fliegen. Ein Erdbeben war schuld an seinem Zustand. Leider starb er nach kurzer Zeit. Der Tierarzt konnte ihm nicht mehr helfen. Wir hatten ihn zehn Jahre.

Ein anderer konnte ihn nicht ersetzen. Das sahen wir, als mein Vater nach zwei Jahren wieder einen Neuen bekam. Ich konnte mich gefühlsmäßig nicht für ihn erwärmen. Denn unseren Schurli gab es nur einmal!

                                                                                                                                                             Gerlinde

 


Gedanken Gender....Gleichberechtigt

Schreibe rot, schon bekannt, rot farbe des Lebens.

Dieses Mal versuche ich ein  Gedicht.

Gleichberechtigt vieles schon geschafft.

Gleichberechtigt vieles schon Normalität

Gleichberechtigt vieles nicht mehr eine Frage wert.

Gleichberechtigt bei den meisten in der Denkens Weise.

Gleichberechtigt in Handeln und Tun ohne viel Worte.

Gleichberechtigt zusammen leben auf Augenhöhe.

Gleichberechtigt teilhaben und nehmen am Leben.

Gleichberechtigt  auch Achten die Herkunft, kulturell. Sozial.

Gleichberechtigt  auch Gender Pädagogik von Kindergarten schon.

Gleichberechtigt  immer wieder von Neuem aufmerksam machen.

Gleichberechtigt auch die Linguistik (Schrift) ist wichtig.

Gleichberechtigt  gleiche Chancen auf Bildung für alle jeden, jede.

Gleichberechtigung  ist auch keine Klassengesellschaft.

Gleichberechtig  gleiche Rechte und Pflichten für alle.

Gleichberechtigung  jeder, jede ist gleich vor dem  Gesetz, dem Richter*in.

Gleichberechtigung ist für mich auch keine Witze oder besser bösen Witze zu machen über andere Personengruppen, oder besser Menschen.

Vielleicht hat es euch dir ihnen gefallen, auf wieder lesen Tschüss

 

 Günther  15.3.2015

 


Kurz gesagt....

Es ist nicht nur Feuer am Dach, sondern es brennt alles - dem Drachi reicht‘s!

Wo es hinschaut nur Hass, Neid und Machtgier!

‚Ist doch egal, ob wir die Welt ruinieren, unbewohnbar machen... ‚ denken leider viele Leute

‚die Leute sollen ruhig verhungern und verdursten, im Meer ertrinken‘.... hört es leider auch oft

Drachi fragt sich, was mit den Leuten los ist.

Es versteht die Gesellschaft immer weniger.

Immer wieder fällt ihm ein Spruch ein:

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.

 

Aber dann ist es zu spät!

 

 

                                                                                                                      Karin Drache