Frühjahr 2008

Sehr geehrte Damen und Herren,                              
liebe Mitglieder, Förderer und Freunde unseres Hauses!


Das augenfälligste Ereignis im Regenbogenhaus war in diesem Frühjahr, dass an der gesamten Hofseite und am Werkstättentrakt die mehr als 30 Jahre alten Holzkastenfenster gegen moderne Fenster aus Kunststoff ausgetauscht wurden. Damit wird es in den Räumen nicht mehr ziehen, und auch die Heizkosten werden künftig geringer ausfallen. Überdies wurde – so wie im Vorjahr auf der Strassenseite – auch die hofseitige Erdgeschossfassade neu verputzt. Die Kosten für all das betragen insgesamt rund 30.000 Euro.

Diesen – leider notwendigen – Investitionsaufwand kann sich der Verein nur leisten, weil wir im Vorjahr sparsam gewirtschaftet haben und weil einige Institutionen mit namhaften Beträgen dabei mithelfen. Einen nicht geringen Teil dieser Kosten müssen wir dennoch aus Spenden finanzieren, die wir uns heuer von unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern noch erhoffen.

Im vorigen Herbst haben wir das 25-Jahr-Jubiläum unseres Hauses in der Hadikgasse gefeiert – heuer wird der Verein als solcher 30 Jahre alt. Wir wollen uns aus diesem Anlaß im Herbst bei einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellen, um darauf hinzuweisen, dass es in der heutigen Gesellschaft auch nach drei Jahrzehnten noch immer – und vielleicht mehr als früher – Bedarf nach einer Einrichtung wie der unseren gibt.

Für unsere Besucher ist auch 2008 hoffentlich ein gutes Jahr: Die bunte Palette von Veranstaltungen, wie Sommerfest, Ausflug, Grillparty, Kultur-Frühstück, Advent-Event, bis hin zu Weihnachts- und Sylvesterfeier, wird wieder für Abwechslung und viele gemeinsame Erlebnisse sorgen. Aber auch dazwischen, im Alltag, bemüht sich das Team rund um Georg, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich unsere Besucher mit ihren vielfältigen Problemen wohlfühlen können. Dafür gebührt dem Team besonderer Dank !

All das kostet aber Geld, und vor allem die Personalkosten steigen – trotz nach wie vor großzügiger Unterstützung durch den Fonds Soziales Wien und anderer Förderer, darunter Licht ins Dunkel, Caritas, Lions- und Rotary-Club, droht in den nächsten Jahren die Kostenschere weiter aufzugehen. Tragen Sie bitte durch eine Spende dazu bei, das Tageszentrum Regenbogen finanziell besser als bisher abzusichern !

Dafür danken wir Ihnen wirklich von Herzen.

 

Wien, im Frühjahr 2008


Prof. Klaus Wohlschak                                                Dr. Manfred Greisinger
       Obmann                                                                   Schriftführer